SPIELRÄUME IN EINEM AUTONOMIEFÖRDERNDEN DAF-UNTERRICHT. EIN BEISPIEL AUS DER UNIVERSITÄREN UNTERRICHTSPRAXIS
DOI:
https://doi.org/10.2478/sm-2020-0020Keywords:
Autonomieförderung, DaF, Fremdsprachenunterricht, Germanistik-Studium, Lernerorientierung, Unterrichtspraxis, Vytautas-Magnus-UniversitätAbstract
Das Konzept des lernerzentrierten Unterrichts steht in der modernen Fremdsprachendidaktik hoch im Kurs. In der Fachliteratur wird immer wieder betont, wie wichtig es sei, individuelle und selbstgesteuerte Lernprozesse zu ermöglichen und beratend zu begleiten. Es ist augenfällig, dass Autonomie als eine Schlüsselkompetenz gewertet werden kann, die man in einer sich ständig veränderten Arbeitswelt dringend benötigt. Mit den Prinzipien der Lernerorientierung und der Autonomieförderung ändern sich auch die Rollen der Hochschullehrenden und Studierenden. So scheint es für Dozierende unumgänglich zu sein, folgende Fragen zu beantworten: Unter welchen Voraussetzungen kann ein selbstbestimmtes, effizientes und erfolgreiches Fremdsprachenlernen im universitären Lernumfeld stattfinden? Welche Grenzen zeigt Lernerautonomie fordernder Fremdsprachenunterricht auf? Im vorliegenden Beitrag wird über die Umsetzung der pädagogischen Konzepte der Lernerorientierung und der Autonomieförderung berichtet und aufgezeigt, warum der Einsatz des didaktischen Prinzips der Autonomieförderung auch im universitären Bereich sowohl für Lehrende, als auch für Lernende eine wichtige aber auch herausfordernde Aufgabe ist. Die Ausführungen beruhen auf den Erkenntnissen, die im Rahmen des BA-Seminars zum Gegenwartsdeutsch an der Vytautas-Magnus-Universität Kaunas gewonnen wurden.
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